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Hey "Exit Plastik"-Manifest 2024!

Das Exit Plastik-Manifest 2024 ist fertig - und das Team von "Allerlei to go" war bei der Ausgestaltung dabei

Gemeinsam Wege aus der Plastikkrise finden

Im Februar 2024 veranstaltete das zivilgesellschaftliche Bündnis Exit Plastik einen Runden Tisch für NGOs und eine öffentliche Konferenz zu Lösungen für die Plastikkrise. Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft beteiligten sich daran. Die Eckpunkte für dieses Manifest, welches Lösungen zur Plastikkrise adressiert, wurden im Rahmen der Veranstaltungen gemeinsam entwickelt und im Nachgang durch die Exit Plastik-Mitglieder weiter ausgearbeitet.

Das finale Manifest enthält die zentralen Elemente für eine Plastikwende, im speziellen zu folgenden Punkten:

  • Für den Schutz von Umwelt und Gesundheit vor Plastik und schädlichen Plastik-Chemikalien.

  • Für tatsächlich gangbare und nachhaltige Lösungswege, statt irreführender Scheinlösungen.

  • Für die Verringerung der Plastikproduktion und echte Kreislaufwirtschaft – wir können uns aus der Krise nicht heraus-recyceln.

  • Für Unverpackt und Mehrweg – immer und überall.

  • Für ein bindendes und ambitioniertes globales Plastikabkommen.

Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, Stefan Röhl

Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Vom 23.4. - 29.4.2024 findet in Ottawa, Kanada, das vierte Treffen des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses für ein globales Plastikabkommen statt. Es braucht einen ambitionierten Abkommenstext, der die Neuproduktion von Plastik verringert und gefährliche Chemikalien in Plastik verbietet. Zusammen mit der weltweiten #BreakFreeFromPlastik-Bewegung fordert das Bündnis die Regierungen auf, ein starkes globales Plastikabkommen auszuhandeln, welches alle Aspekte der sich zuspitzenden Plastikkrise umfassend miteinbezieht. Denn nur so kann der Plastikkrise und ihren verheerenden Auswirkungen auf die Umwelt, die menschliche Gesundheit, die Menschenrechte, die biologische Vielfalt und das Klima begegnet werden.

Das Bündnis Exit Plastik setzt sich aus Vertreter*innen von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V., a tip: tap e. V., Forum Umwelt & Entwicklung, Greenpeace e. V., Heinrich Böll Stiftung, HEJSupport e. V., Women Engage for a Common Future e. V., Zero Waste Germany e. V. sowie Zero Waste Kiel e. V. zusammen.

Weitere Informationen zum Manifest und dem Bündnis unter https://exit-plastik.de/plastikwende/